LFKS unterstützt Stadt Koblenz beim Aufbau einer mobilen medizinischen Versorgungseinheit

Fahrzeuge und Material zur Verfügung gestellt.

Um eine mögliche größere Anzahl von Menschen im Landkreis Mayen-Koblenz und der Stadt Koblenz außerhalb des regulären Klinik- und Praxisbetriebes auf eine denkbare Infektion mit dem Coronavirus (COVID-19) hin bewerten und untersuchen zu können, sind zwei mobile medizinische Versorgungseinheiten – eine in Koblenz und eine in Mayen – installiert worden. Die Standorte wurden auf Veranlassung des Gesundheitsamtes der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz, das für den Landkreis und die Stadt Koblenz zuständig ist, in enger Absprache mit den hiesigen Krankenhäusern und mit Unterstützung von Sanitätsdiensten und Feuerwehr eingerichtet.

In Koblenz ist die mobile medizinische Versorgungseinheit auf einem Parkplatz am Koblenzer Stadion Oberwerth installiert und geht am morgigen Dienstag, 10. März in Betrieb.

In den "Fieberstraßen" wird nur eine Untersuchung von Personen erfolgen, die Kontakt zu bestätigten Infizierten hatten und Symptome aufweisen. Dazu ermittelt das Gesundheitsamt aktuell alle Kontaktpersonen und setzt sich mit diesen in Verbindung. Die Untersuchten werden anschließend je nach Symptomatik weiter behandelt oder eine in häusliche Isolierung geschickt.

Die LFKS hat auf Anforderung der ADD einen Gerätewagen Sanitätsdienst, ein Mehrzweckfahrzeug Dekontamination, einen Abrolbehälter Sozial und einen Abrollbehälter Führung zur Verfügung gestellt.