Kooperationsvereinbarung zwischen dem Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik, dem Landeskriminalamt und der LFKS

Bei der Aus- und Fortbildung, dem Transfer von Wissen, Kenntnissen, Kompetenzen und Erfahrungen wollen die Polizeidienststellen und die LFKS künftig enger zusammenarbeiten. Zudem ist der organisationsübergreifende Einsatz von Referent*innen in der Aus- und Fortbildung vorgesehen. Geregelt wird das in einem Kooperationsvertrag, der am 23.10.2020 in Mainz unterzeichnet wurde.

Durch gegenseitige Besuche, Austausche, Hospitationen und Praktika sowie die wechselseitige Teilnahme an Aus- und Fortbildungsveranstaltungen, die Gestellung von Referent*innen sowie die gemeinsame Planung und Durchführung von Aus- und Fortbildungsvorhaben wird das Ziel verfolgt, die Aufgabenwahrnehmung beider Seiten zu optimieren und über Aufgaben und Tätigkeitsfelder des Kooperationspartners zu informieren. Die Maßnahmen dienen zudem der umfassenden Klarstellung von Schnittstellen bei der gemeinsamen Aufgabenwahrnehmung in Reallagen.

Dem fachlichen, taktischen, methodisch-didaktischen, technischen und personellen Austausch kommt insbesondere durch die gegenseitige Teilnahme an Lehrgängen, Fortbildungen oder Übungen eine besondere Bedeutung zu. Dabei ist die gemeinsame Nutzung von räumlicher und technischer Infrastruktur sowie personeller Ressourcen vorgesehen. Erfahrungen und Synergien werden genutzt, um die Aus- und Fortbildung in der Polizei sowie dem Feuerwehr- und Katastrophenschutzwesen in Rheinland-Pfalz zukunftsfähig und effektiv zu gestalten.