Nach der Begüßung und der Vorstellung der Projektziele durch Ministerialdirigent Eric Schaefer (MdI) stellten sich die beiden externen Berater Jens Engelke, CHE Consult und Dr. Olaf Grebner, mobilion.eu, vor. Sie begründeten die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen damit, dass ein komplementäres Team Beratungskompetenz und
fachliche Expertise in Bildung, Feuerwehr und Digital vereint. Die Unternehmen haben in der Vergangenheit Unternehmen, Hochschulen, Ministerien, wissensachftsnahe Unternehmen sowie eine Landesfeuerwehrschule beraten.

Das Projekt ist in 6 Arbeitspakete unterteilt, die zunächst eine Ist-Analyse vorsieht:

• AP 1 Aufgabenspektrum LFKA 
• AP 2 Digitalisierungsstrategie
• AP 3 Nachfragebestimmung
• AP 4 Zuteilungsverfahren: Bedarfsermittlung
• AP 5 Aufbau und Ablauf LFKA
• AP 6 Bedarfe Personal und Ressourcen

Auf der Grundlage dieser Analyse werden Konzeptionen sowie Handlungs- und Umsetzungsempfehlungen entwickelt. Bei allen Arbeitschritten werden die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der LFKA einbezogen. Bei Bedarf werden auch Externe (z.B. kommunale Aufgabenträger, Ministerium des Innern) beratend hinzugezogen. 

Anschließend wurden in interaktiven Kleingruppen drei Themen diskutiert:

1. Welche Nachteile befürchten Sie durch das Projekt? (für die LFKA, für Ihr Team)
2. Welche Vorteile kann das Projekt bringen? (für die LFKA, für Ihr Team)
3. Was genau ist erforderlich, damit das Projekt insgesamt positiv verläuft?

Die Ergebnisse der Kleingruppenarbeit wurden im Chat allen Teilnehmern der Veranstaltung zur Verfügung gestellt und werden in die Projektentwicklung einfließen. In der abschließenden Diskussion konnten noch offene Fragen geklärt werden.

Die Organisationsuntersuchung startet am 30. Juni 2021. Das abschliessende Gutachten soll Ende Februar 2022 vorgestellt werden. Interne Projektleiterin für die LFKA ist Sarah Roulands, Christian Neitzer vertritt das MdI.

Zum Abschluss der Veranstaltung informierte die Akademieleitung über aktuelle Themen.