Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule nimmt Lehrbetrieb wieder auf
Um die Sicherheitsmaßnahmen einhalten zu können, werden die Lehrgänge in den beiden größten Lehrsälen angeboten, die zur Sicherstellung einer ausreichenden Belüftung zusätzlich ausgestattet wurden. Maximal 24 Personen können pro Lehrgang teilnehmen. Damit ist gewährleistet, dass die Abstands- und Hygieneregeln jederzeit eingehalten werden können. Das gilt auch für die praktische Ausbildung, für die entsprechende Gefährdungsbeurteilungen erstellt wurden.
Während des reduzierten Lehrgangsbetriebes wird ein Digitales Fernstudium für interessierte Angehörige des Brand- und Katastrophenschutzes angeboten. Dazu gehören virtuelle Planübungen und Webinare zur Vegetationsbrandbekämpfung und Gefährdungsbeurteilung. Die „Übungen für Daheim“ sind bereits seit Anfang April online.
Nach den Sommerferien wird es neben den beiden Lehrgängen an der LFKS einen weiteren Präsenzlehrgang für hauptamtliche Feuerwehrführungskräfte geben, der zunächst im Berufsförderungswerk in Vallendar stattfindet. Darüber hinaus werden Führungslehrgänge im Rahmen des E-Learnings online angeboten.
In der Folge soll der Lehrgangsbetrieb schrittweise erweitert werden. „Wir werden uns mit unserem Lehrgangsbetrieb sehr flexibel der Pandemielage anpassen. Alles was unter den sich verändernden Bedingungen möglich ist, werden wir umsetzen“ erläutert der Leiter der LFKS, Leitender Branddirektor Hans Peter Plattner.