Es war schon gespenstisch: Lehrgangsteilnemer mit Gesichtsmasken, eine Fiebermessstation am Eingang zur Rezeption, Plexglasscheiben, überall Schilder und Aufkleber mit Verhaltensregeln. So sieht die LFKS momentan aus und das ist erst einmal gewöhnungsbedürftig. Trotzdem waren alle froh, dass es endlich wieder losgeht. Dementsprechend gut war die Stimmung, trotz aller coronabedingten Einschränkungen.

Florian Schwan aus Saarburg-Kell war der erste Teilnehmer, der sich seit Mitte März am Empfang angemeldet hatte. Er konnte sich gut an den Hinweisschildern orientieren und wußte deshalb auch, dass er vor dem Betreten des Gebäudes zunächst einmal die Körpertemperatur messen musste. Am Empfang erhielt er dann seinen Zimmerschlüssel un weitere Informationen über den Gang der Dinge bevor er dann im Lehrsaal Mainz/Trier mit seinen Lehrgangskameraden vom Schulleiter zum Gruppenführerlehrgang begrüßt wurde. Die beiden Lehrsäle waren durch das Öffnen der Trennwand zu einem Unterrichtsraum umfunktioniert worden. So können 24 Teilnehmer an Einzeltischen unterrichtet werden. Damit auch alle alles giut verstehen, wurde eine Audioanlage installiert. Auch im Lehrsaal Koblenz stehen die Tische so, dass die Sicherheitsabstände gewahrt werden können. Auch hier wurde eine Lautsprecheranlage aufgebaut. Eine Besonderheit hier: um eine permanente Belüftung zu gewährleisten, steht in der Bibliothek ein Belüftungsgerät, das permanent Frischluft zuführt.

Es bleibt abzuwarten, wie Teilnhmer und Lehrkräfte mit diesen Bedingeungen klarkommen. Die ersten Stunden haben zumindest gezeigt, dass alle sehr bemüht sind, trotz aller Einschränkungen die Ausbildung so normal wie möglich zu gestalten.